Im Januar 1945 erzielte die Rote Armee große territoriale Fortschritte. Am 31. Januar erreichte sie überraschend die Westseite des Oderufers bei Kienitz und das Konzentrationslager Sonnenburg, in dem die 900 Häftlinge einen Tag zuvor ermordet worden waren. Das Hauptziel der Roten Armee war die Festung Küstrin, die nach 52 Tagen heftiger Kämpfe und Bombardierungen erobert wurde. Am 16. April 1945 begann die letzte große Offensive in Richtung Berlin, die in der Schlacht am Seelower Höhen in nur drei Tagen Tausende Opfer forderte. Küstrin und Sonnenburg wurden nach dem Krieg zu Kostrzyn nad Odrą und Słońsk, und der Oder-Warte-Geschichtsweg erinnert an diese Ereignisse.
Der Oder-Warte-Geschichtsweg erinnert an die dramatischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs in der Region und stellt bedeutende Gedenkstätten vor.
· Brückenkopf – Mahnmal und Panzerdenkmal Kienitz, Gemeinde Letschin
· Martyrdom Museum Słońsk (PL)
· Museum Festung Küstrin – Pompei an der Oder, Kostrzyn nad Odrą (PL)
· Schloss Klessin als Kriegsschauplatz 1945, Podelzig
· Seelower Höhen Gedenkstätte und Museum, Seelow
· Museum Geschichtsstation Seelow (Mark), Seelow
· Museum Berlin-Karlshorst.
Das Projekt „Gemeinsames Erinnern – 80 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg 2025“ wurde im Rahmen der Klein-Projekte-Fonds (KPF) 2021-2027
der Euroregion PRO EUROPA VIADRINA im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG VI A Brandenburg-Polen 2021-2027 gefördert.
Projekt „Wspólna pamięć – 80 lat po zakończeniu II wojny światowej 2025“ został sfinansowany z Funduszu Małych Projektów (KPF) 2021-2027
Euroregionu PRO EUROPA VIADRINA w ramach programu współpracy INTERREG VI A Brandenburgia-Polska 2021-2027.
The project „Remembering together – 80 years after the end of the Second World War 2025“ was funded by the Small Projects Fund (SPF)
2021-2027 of the PRO EUROPA VIADRINA Euroregion as part of the INTERREG VI A Brandenburg-Poland 2021-2027 cooperation programme.
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