Vom 11. bis 13. März 2025 fand in Krakau die Mitgliederversammlung von Liberation Route Europe (LRE) statt. Die Veranstaltung brachte Experten, Historiker und Mitglieder aus ganz Europa zusammen, um aktuelle Projekte und zukünftige Entwicklungen im Bereich der Erinnerungskultur zu diskutieren.
Den Auftakt bildete am Dienstag um 9:00 Uhr das Mitglieder-Seminar, in dem unter anderem das Projekt „Geschichtspfad Kriegsereignisse 1945 in der Region Oder – Warthe“
Anschließend vertieften die Teilnehmer ihr Wissen in verschiedenen Workshops, die sich mit modernen Ansätzen zur Geschichtsvermittlung befassten. Dabei standen zwei zentrale Themen im Fokus:
- Künstliche Intelligenz als Tool zum Verständnis des Zweiten Weltkrieg-Erbes
- Förderung der Nachhaltigkeit im WWII-Tourismus
Den Abschluss des Tages bildete eine Konferenz, bei der hochkarätige Redner Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Projekte der Erinnerungskultur gaben. Ein besonderes Highlight war der Vortrag des Direktors des Zweiten Weltkriegs-Museums in Kiew, der über die Bedeutung historischer Bildungsarbeit in Krisenzeiten sprach.
Am Mittwoch folgte die Expo, bei der sich die Teilnehmer über verschiedene Projekte und Initiativen informieren konnten. Flyer, Broschüren und andere Materialien wurden ausgetauscht, und es bot sich die Möglichkeit, Meetings abzuhalten und neue Kooperationen zu knüpfen.
Die LRE-Mitgliederversammlung in Krakau zeigte eindrucksvoll, wie moderne Technologien und nachhaltige Konzepte dazu beitragen können, das Erbe des Zweiten Weltkriegs lebendig zu halten und




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